In Kenia wurde der radikal-islamische Prediger
Aboud Rogo Mohammed ermordet. Infolgedessen kam es zu
Straßenschlachten und gewaltsamen Auseinandersetzungen, bei denen
mindestens zwei Kirchen in Brand gesetzt und vier weitere
Gotteshäuser vernichtet wurden. Dazu erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
„Die Zerstörung und Verwüstung von mindestens sechs Kirchen in
Kenia infolge der Ermordung eines radikal-islamischen Predigers ist
zutiefst besorgniserregend. Es ist zu befürchten, dass der Konflikt
zwischen Christen und Muslimen angeheizt werden soll.
Bis zum heutigen Zeitpunkt lebten in Kenia Christen und Muslime
friedlich miteinander. Die Anschläge auf die christlichen
Gotteshäuser markieren deshalb einen dramatischen Wendepunkt.
Daher ist es von existenzieller Bedeutung, dass die kenianische
Regierung alles unternimmt, damit die Schuldigen gefasst werden und
es nicht zu einer weiteren Eskalation der Gewalt zwischen Christen
und Muslimen kommt.“
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