Im Zusammenhang mit den nationalen Anstrengungen zur Bewältigung der Situation in Japan teilte Honda am Montag mit, dass die Produktion in sechs Werken bis zum 20. März ausgesetzt werde. Heute traf Honda Motor Corp. die Entscheidung, die Produktion von Fertigprodukten in folgenden Werken bis zum 23. März auszusetzen: Fertigungslinie Sayama im Werk Saitama (Sayama, Saitama) und Werk Suzuka (Suzuka, Mie), für Motorräder das Werk Kumamoto (Ozu-machi, Kikuchi-gun, Kumamoto).
Bezüglich einer Wiederaufnahme des Betriebs ab dem 24. März wird Honda zeitnah auf Basis der Fortschritte bei der Wiederherstellung der Lieferungen von Komponenten und Teilen sowie auch der Erholung der japanischen Gesellschaft insgesamt entscheiden. Honda bedauert zutiefst jegliche Unannehmlichkeit, die Kunden aufgrund dieser Situation entstehen könnten, und hofft auf deren Verständnis in diesen Zeiten großer Herausforderungen.
Derzeit hat Honda in Europa ausreichend Einheiten und Ersatzteile in den Zentrallagern bzw. auf Schiffen, die sich auf dem Weg nach Europa befinden. Unter 20 Prozent der in Europa verkauften Fahrzeuge stammen aus japanischer Produktion. Rund 70 Prozent der in Europa verkauften Fahrzeuge werden auch hier produziert. Bei Komponenten und Ersatzteilen verhält es sich ähnlich. Ein Lieferengpass ist aktuell bzw. innerhalb der kommenden sechs Wochen nicht zu erwarten.