Bundespräsident Joachim Gauck empfängt kleine und große Könige aus dem Bistum Würzburg
Pünktlich zum Dreikönigsfest am Montag, 6. Januar, besuchen die Sternsinger zum zweiten Mal Bundespräsident Joachim Gauck in Berlin. Zum Auftakt um 11.30 Uhr werden sie ihren Segen an das große Portal von Schloss Bellevue schreiben. 42 Sternsinger aus dem Bistum Würzburg vertreten dabei alle Mädchen und Jungen, die rund um den Jahreswechsel Spenden für Not leidende Kinder in aller Welt sammeln. Die kleinen und großen Könige kommen aus den folgenden elf Pfarrgemeinden im Bistum Würzburg: Unterspiesheim, Helmstadt, Langendorf, Wonfurt, Ramsthal, Stockstadt, Volkach, Steinfeld, Kirchzell und Heiligkreuz/Würzburg sowie der Kuratie Leutershausen.
In den Vorjahren hatten Gaucks Amtsvorgänger Horst Köhler und Christian Wulff Sternsinger aus dem Erzbistum Köln (2005), aus dem Bistum Görlitz (2006), aus dem Erzbistum Bamberg (2007), aus den Bistümern Speyer (2008) und Hildesheim (2009), aus den Erzbistümern Berlin (2010) und Hamburg (2011) sowie aus dem Bistum Essen (2012) empfangen. Gauck selbst begrüßte bei seinem ersten Empfang Anfang 2013 Sternsinger aus dem Bistum Mainz in seinem Amtssitz.
Rund 858 Millionen Euro, mehr als 65.000 Projekte Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 858 Millionen Euro wurden seither gesammelt, über 65.000 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 55. Aktion zum Jahresbeginn 2013 sammelten die Mädchen und Jungen aus 11.604 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten rund 43,7 Millionen Euro. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe.
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