FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat Parteivize Holger Zastrow in der Debatte um Steuersenkungen in die Schranken gewiesen: „In der Steuerpolitik liegen in diesen Tagen Mut und Übermut nah zusammen“, sagte Lindner dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Eine öffentliche Debatte über Instrumente und Volumen helfe nicht weiter. Zastrow hatte zuvor die Abschaffung des Solidaritätsbeitrags und eine Entlastung der Arbeitnehmer ab 2013 im Umfang von elf Milliarden Euro gefordert. „Erwartungen und Forderungen sollten sich am Machbaren orientieren“, sagte Lindner in Richtung des stellvertretenden Parteichefs.
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