Vor allem die Mitarbeiter können nun aufatmen.
Zwar werden weiterhin Controller mit gespitztem Rotstift über
Personal- und Filialnetzplänen brüten. Doch der große Kahlschlag
bleibt erst einmal aus. Auch eine gute Nachricht für Unternehmen, die
bei Darlehenskonditionen von der Konkurrenz zwischen beiden
Instituten profitieren. Die EZB war ohnehin nicht glücklich über die
mögliche Fusion. Für die Commerzbank könnte es nun zu einer
europäischen Lösung kommen, die weniger Stellen kostet. Die Deutsche
Bank, deren Image miserabel ist, deren Zahlen schlechter sind als die
der internationalen Konkurrenz, wird indes erklären müssen, wie sie
in Zukunft Geld verdienen will. Die Vorlage der Quartalsbilanz an
diesem Freitag ist eine Gelegenheit.
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Dr. Gerald Schneider
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