Doch nun heißt es aufklären. Das Versteckspiel
muss ein Ende haben. Hier geht es schließlich nicht um den Ruf einer
überforderten Behörde, sondern um die Glaubwürdigkeit des
Rechtsstaats, in dem es auch zu Gesetzesbrüchen kommt, diese aber
ohne Ansehen der Person geahndet werden. Wenn sich, wie Seehofer
immer wieder betont, die Ereignisse des Jahres 2015 nicht wiederholen
dürfen, so muss nun Transparenz her. Sonst würde sich das Diktum von
der „Herrschaft des Unrechts“ doch noch bewahrheiten.
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