Abwarten und Ausdiskutieren reicht eben nicht
mehr. Partei und Wählerschaft erwarten von AKK klaren Führungswillen
und Hinweise, in welche Richtung sie das Land voranbringen und
gegebenenfalls verändern will. Denn das historisch gewachsene
Vertrauen vieler Bürger, die CDU werde es bei einer Kanzlerschaft
schon richten, ist spätestens seit der Flüchtlingskrise 2015 vorbei.
Merkels Entscheidung, Hunderttausende quasi über Nacht ins Land zu
holen, mag in der damaligen Situation gut begründet gewesen sein;
heute aber zeigen sich tiefe Risse und negative Nebenwirkungen, für
die nicht zuletzt die CDU als seinerzeitige Kanzlerpartei von den
Wählern politisch verantwortlich gemacht wird.
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