Denn seit Dienstag geht es nicht nur um die Ausgaben für ein
Jahr, sondern für die Jahre 2021 bis 2027. Das wird ein Verteilungskampf von
besonderer Qualität. Mit den Briten wird einer der größten Nettozahler, der also
mehr in den Topf einzahlt als er etwa über Subventionen herausbekommt,
austreten. Es wird also weniger Geld zu verteilen geben, wenn die verbleibenden
EU-27 nicht bereit sind, mehr nach Brüssel zu überweisen. Bundeskanzlerin Angela
Merkel winkt schon ab, während ihre Landwirtschaftsministerin jede Forderung
nach einer Kürzung der Agrarbeihilfen ablehnt. Doch gleichzeitig sparen und
Besitzstände waren – das wird nicht funktionieren.
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