Straubinger Tagblatt: Familiengeld: Retourkutsche im Wahlkampf

Der Verdacht, mit dem Schreiben aus Berlin soll
eigentlich Politik gemacht werden, drängt sich jedenfalls auf. So
etwas auf den Rücken von Betroffenen auszutragen, wie dies der
Bundessozialminister tut, ist unanständig. Zumal auch Bundesbehörden
mit der neuen bayerischen Gesetzeslage bisher keine Probleme hatten.
Ob dieses Thema geeignet ist, der darbenden Bayern-SPD im Wahlkampf
Schützenhilfe zu geben, darf getrost bezweifelt werden.

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