Allein schon das geplante Ertragswerteverfahren
verursacht einen erheblichen bürokratischen Aufwand. Zwar soll die
Zahl der Faktoren, die zur Berechnung herangezogen werden, von
derzeit etwa 20 auf fünf sinken. Aber deren Erhebung hat es immer
noch in sich, für Laien ist sie kaum nachvollziehbar. Stattdessen
droht ein fettes Bürokratiemonster. Die Politik ist aufgefordert, die
Grundsteuerreform nach ihrem Inkrafttreten nicht als erledigt zu
betrachten. Vor allem muss genau geschaut werden, welche Belastung am
Ende beim Häuslebauer ankommt. Massive Ungerechtigkeiten sind nicht
auszuschließen.
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Dr. Gerald Schneider
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