Es wird jedoch der Zeitpunkt kommen, an dem Kim
knallharte Forderungen stellen wird. Zum Beispiel die Absage der
gemeinsamen Militärmanöver Südkoreas und der USA. Oder die
Wiedereröffnung der Sonderwirtschaftszone Kaesong, die ein wichtiger
Devisenbringer für den Norden sein könnte. Auch die Aufweichung der
UN-Sanktionen dürfte Kim irgendwann verlangen. Was wird er dafür
anbieten? Die nachprüfbare Aussetzung seines Atomprogramms? Und
werden die USA und Präsident Donald Trump eine konstruktive Rolle
spielen? Ein Anfang ist der halbe Weg. Noch ist völlig offen, wohin
dieser die Koreaner führen wird. Dennoch: Alles, was die
Aggressionsspirale durchbricht, ist zu begrüßen.
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