Der Regierungschef spielt mit dem Feuer. Es ist
nicht glaubwürdig, wenn er sich nun als überzeugten Verteidiger der
Pressefreiheit bezeichnet. Er bestärkt jene, die „Lügenpresse“
grölen. Statt mit Blick auf die Landtagswahl in der braunen Brühe des
rechten Tümpels fischen, sollte Kretschmer deutlich machen: Natürlich
ist die Meinungsfreiheit ein hohes Gut. Doch wer auf einer Demo
herumpöbelt, auf der übel gegen den Staat und seine Repräsentanten
gehetzt wird, ist in einer Behörde, die für die öffentliche
Sicherheit zu sorgen hat, fehl am Platze.
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Dr. Gerald Schneider
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