Straubinger Tagblatt: Spannungen in der Nord-SPD

Mit ihrem Quasi-Putsch hat Serpil Midyatli
vielen Genossen einen Gefallen getan, die es für nicht akzeptabel
hielten, dass Stegner es nach den Schlappen bei der Landtags- und der
Kommunalwahl anders als Ex-Ministerpräsident Torsten Albig nicht für
nötig hielt, persönliche Konsequenzen zu ziehen, und so tat, als
hätte er mit den Niederlagen eigentlich nichts zu tun. Als seien nur
die anderen schuld. Stattdessen feuert der Parteilinke ein
Twitter-Dauerfeuer ab und überschreitet dabei mitunter die Grenze zum
Populismus. Sehr zum Missfallen der Bundes-SPD, bei der sich das
Bedauern über seine Entscheidung in Grenzen hält.

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