Studie der Developer Week 2014 zum Internet der Dinge (IoT): Boom zu erwarten – Jeder zweite deutsche Entwickler ist in IoT-Projekte involviert

Das Internet der Dinge wird zur Realität. Die
Softwarebranche arbeitet mit Hochdruck an IoT-Anwendungen und setzt
dafür massiv personelle Ressourcen ein. Etwa 50 Prozent der
Entwickler in Deutschland arbeiten an IoT-Projekten oder werden das
zukünftig tun. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die die
Developer Week im März und April 2014 unter 416 Softwareentwicklern
durchführte.

Bis zum Jahr 2020 sollen es 50 Milliarden Geräte sein, die über
das Internet miteinander kommunizieren und jede Sekunde kommen 80
neue Geräte hinzu. Die Entwicklung wird ganze Wirtschaftszweige
revolutionieren. Nach Meinung der befragten Entwickler hat IoT sehr
großes Wachstumspotenzial insbesondere in der Automobilbranche (27,0
Prozent). IoT-Anwendungen sollen Fahrzeuge in digitale Cockpits
verwandeln: zum Beispiel den Fahrern assistieren, Unfälle verhindern
und Informationen aus Heim und Büro aufs Armaturenbrett liefern. Auch
in der Haus-Automatisierung sehen die Entwickler sehr großes
Potenzial (25,0 Prozent). Hier wird bereits an Drahtlossystemen und
an Apps für Verbraucher gearbeitet, die die Haustechnik vernetzen und
automatisch steuern können. Aber auch das Transport- und
Verkehrsgewerbe wird nach Meinung der Experten von IoT profitieren
(23,8 Prozent) – beispielsweise Anwendungen von smarten
Infrastruktur- und Notfallsystemen oder zur intelligenten
Verkehrstechnik.

Die Hälfte der Befragten (50,2 Prozent) sieht bei IoT die größte
Herausforderung in den Sicherheitslücken, die es zu schließen gilt.
Aber auch Datenschutz und Verbraucherschutz in Europa wird als große
Hürde für IoT gesehen (46,7 Prozent).

„Internet der Dinge steht kurz vor dem Durchbruch und die
Softwareentwickler sind das Zünglein an der Waage“, ist Florian
Bender, Projektleiter der Developer Week und Initiator der Studie,
überzeugt. „Es fehlen noch Konzepte für massentaugliche Anwendungen,
die gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit garantieren. Unsere
Experten auf der Developer Week zeigen hierfür Lösungsansätze.“

Die Nürnberger Initiative für die Kommunikationswirtschaft, NIK
e.V., unterstützt das Treffen der Softwareentwickler, das vom 14. bis
17. Juli in der Nürnberger Messe stattfindet. Das Internet der Dinge
hat hohe Relevanz für regionale Infrastrukturen, so auch für den
Nürnberger Wirtschaftsraum. „Das Internet of Things muss ein Internet
of Trust werden, denn es greift direkt in reale, sicherheitskritische
Infrastrukturen wie Energie- und Lebensmittelversorgung oder in den
Straßenverkehr ein, wenn Autos mit anderen Maschinen kommunizieren“,
ist Michael Nordschild, Geschäftsführer NIK e.V., überzeugt.

„Internet der Dinge“ im Konferenztrack „Trends“ auf der Developer
Week
Referenten: Timo Haberkern, freier Redakteur und Autor Christian
Götz, Geschäftsführer und Gründer der dc-square GmbH
Datum: 15. Juli 2014, ab 10 Uhr
Ort: NCC Ost, Nürnberg

Die Developer Week (DWX) ist eine der größten unabhängigen
Entwicklerkonferenzen Europas mit über 250 Sessions, mehr als 150
Referenten und einer Ausstellung mit mehr als 40 Partnern. Aktuelle
Informationen zur Developer Week 2014 sind online unter folgendem
Link zu finden: www.developer-week.de

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