Studie „Trendreport – Digitalisierung und Arbeitswelt
2018″ der BWA Akademie Bonn zeigt: Personalexperten sehen die
digitale Zukunft eher positiv
Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer sieht die Digitalisierung der
Arbeitswelt als kritisch oder sogar als existenzbedrohend an. Davon
sind 19 Prozent der 100 Personalexperten überzeugt, die im Auftrag
der BWA Akademie Bonn (www.bwabonn.de) um ihre Meinung gebeten
wurden. 21 Prozent der im Rahmen der Studie „Trendreport –
Digitalisierung und Arbeitswelt 2018″ Befragten gehen davon aus, dass
etwa die Hälfte der Arbeitnehmer ein negatives Bild der
Digitalisierung habe. „Die Untersuchung zeigt, dass weniger als die
Hälfte der befragten Personalexperten tiefschürfende negative Folgen
durch die Digitalisierung erwartet. Es ist erfreulich zu sehen, dass
die positive Einstellung gegenüber der digitalen Transformation
überwiegt“, rückt Harald Müller, Geschäftsführer der BWA Akademie
Bonn, das Bild in der Öffentlichkeit zurecht.
Befürchtungen ernst nehmen
Dennoch rät Müller dringend dazu, die Befürchtungen der
Belegschaft ernst zu nehmen. Dazu zählt, den Arbeitsplatz dem
technischen Fortschritt opfern zu müssen. Das ist zumindest die
Meinung von 46 Prozent der befragten Personalexperten. Dass viele
Arbeitnehmer den Verlust ihres Arbeitsplatzes schon heute fürchten,
davon gehen 30 Prozent und damit fast ein Drittel der Befragten aus.
24 Prozent äußern sich eher positiv. Sie geben an, dass durch den
technischen Fortschritt neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Um auch
aktuelle Skeptiker zu überzeugen rät Müller, genau solche
Befürchtungen ernst zu nehmen und gemeinsam mit dem Arbeitnehmer
Lösungen zu finden. „Transparenz, das offene Gespräch, ein offener
Umgang miteinander: All diese Dinge sind elementar, um mögliche
Zweifel des Arbeitnehmers in Überzeugung zu wandeln. Nur so kann
Digitalisierung überhaupt möglich werden“, so Müller.
Individuelle Ziele abgleichen
Damit Unternehmen digital sein und werden können, müssen Ziele
definiert und intern Klarheit geschaffen werden. Dazu gehört es auch,
den Begriff der Digitalisierung klar zu umranden. „Die
Digitalisierung ist ebenso ein Entwicklungsprozess, wie das
Personalmanagement darauf ausgerichtet werden muss. Von heute auf
morgen wird es da keine finale Lösung geben. Wichtig ist es, den
Arbeitnehmer langfristig davon zu überzeugen, die Digitalisierung im
eigenen Unternehmen aktiv mitzugestalten“, so Müller.
Die BWA Akademie („Consulting, Coaching, Careers“) ist seit über
15 Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als
Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung
und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie
Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als
neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum
Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als
zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das
Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessen
über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur
Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.
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