Am 7. Mai 2012 wurden im Literaturhaus Frankfurt
erstmals die besten Recruiter Deutschlands ausgezeichnet.
Studieninitiator Markus Gruber und Dr. Armin Trost kürten im Rahmen
der feierlichen Preisverleihung die „CAREER–S BEST RECRUITER“.
Ausgezeichnet wurden die drei Gesamtsieger sowie die Erstplatzierten
in 21 Branchen.
Gutes Recruiting hat einen großen Stellenwert in Deutschland. Das
zeigen die Ergebnisse der CAREER–S-BEST-RECRUITERS-Studie 2011/2012.
Vor allem die großen internationalen Unternehmen bestechen mit
professionellem Employer Branding – schließlich geht es darum, im
„War for Talents“ die Nase vorne zu haben.
Die E.ON AG konnte 86 Prozent der
CAREER–S-BEST-RECRUITERS-Kriterien erfüllen und klar ihre Stellung
als bester Recruiter Deutschlands unter Beweis stellen. Monica
Wertheim, Vice President für Employer Branding, dazu: „Bewerber sind
für uns wie Kunden – und Kundenorientierung ist Teil unserer
Unternehmenskultur. Studien wie –Career–s Best Recruiters– sind für
uns sehr wichtig. Sie helfen uns dabei, die Zufriedenheit der
Bewerber zu messen. Wenn sich hier Defizite zeigen, können wir
schnell erkennen, was wir nachhaltig verbessern müssen.“ Die Plätze
zwei und drei gingen an die Deutsche Telekom und die Commerzbank.
Dass aber 08/15-Recruiting allein nicht mehr ausreicht, weiß auch
die Deutsche Postbank, die die Kategorie „Sonderbemühungen“ für sich
entscheiden konnte. Personalmarketing-Verantwortliche Sabine Jüngling
legt in diesem Bereich besonders vielfältige Aktivitäten an den Tag:
„Wir sehen im Bereich des Hochschulmarketings große Potenziale und
nutzen auf diesem Wege Möglichkeiten, mit Bewerbern direkt in Kontakt
zu treten und Image sowie Präsenz des Unternehmens zu stärken.“
Was die Studie auszeichnet
CAREER–S BEST RECRUITERS testet Unternehmen aus Bewerbersicht.
Unter die Lupe genommen wird der Bewerbungsprozess der größten
deutschen Unternehmen. So werden deren Homepage, Social-Web-Präsenz,
Aktivitäten auf Online-Stellenportalen, Auftritte auf
Recruiting-Messen sowie deren Reaktion auf Initiativbewerbungen genau
untersucht.
Studieninitiator Markus Gruber betont, dass CAREER–S BEST
RECRUITERS im Gegensatz zu anderen Studien nicht das Image oder die
Arbeitsplatzkultur des Unternehmens untersucht, sondern dessen
Recruiting-Qualität. Die Studie untersucht jeweils die
Top-500-Arbeitgeber in Deutschland und Österreich. „Die große
Stichprobe gewährleistet die Objektivität und Repräsentativität der
Studie“, betont Gruber. Durch das große Sample können auch sehr gute
Branchen- und Ländervergleiche angeboten werden. Die
wissenschaftliche Verantwortung des Studiendesigns tragen Dr. Armin
Trost, Professor an der Hochschule Furtwangen, sowie Prof. Dr.
Wolfgang Elsik, Vorstand des Instituts für Personalmanagement der
Wirtschaftsuniversität Wien.
In Zeiten des akuten Arbeitskräftemangels belegen viele Studien,
welchen Beitrag Personalmanagementmaßnahmen leisten können. Neben
Weiterbildungsmaßnahmen und Förderung der Work-Life-Balance trägt
heutzutage vor allem der Einsatz bei der Mitarbeiterrekrutierung
wesentlich zum Unternehmenserfolg bei.
Kandidaten richtig suchen und Kommunikation auf Augenhöhe
„Der moderne Arbeitgeber muss überzeugen. Bewerber stehen nicht
mehr Schlange. Vor allem bei Schlüsselfunktionen gibt es nicht mehr
genug Interessenten. Unternehmen müssen daher richtig rekrutieren, um
die Qualifizierten für sich zu gewinnen“, erklärt Studienautor
Gruber.
Laut HR-Experte Armin Trost reichen langweilige und überladene
Karriere-Webseiten nicht mehr aus. Kreativität in der
Bewerberansprache ist gefragt. Erst wenn man die passenden Kandidaten
gefunden hat, beginnt die Bewerbungsphase. Sie ist ausschlaggebend
dafür, den Bewerber schlussendlich für das Unternehmen zu gewinnen.
„Hier kann ein Unternehmen punkten, wenn es schneller, transparenter
und wertschätzender vorgeht“, so Trost.
Die Studie „CAREER–S BEST RECRUITERS“ zeigt: Aktiv auf Bewerber
zugehen und Informationen da anbieten, wo Bewerber sie suchen, sind
die Schlüsselfaktoren für erfolgreiches Recruiting. Kommunikation auf
Augenhöhe ist heute unverzichtbar. Unternehmen müssen die Nähe zum
Kandidaten suchen, denn High Potentials werden schon lange nicht mehr
auf dem Silbertablett serviert.
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Rückfragehinweis:
HELMUTH STÖBER
Studienleitung
1040 WIEN, GUSSHAUSSTRASSE 14/2
TEL +43 (0)1 585 69 69-26, FAX DW 69
helmuth.stoeber@careersbestrecruiters.com
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