Studie: Starke Marken sind wichtiger Erfolgsfaktor für Promotions am Point-of-Sale

Starke Marken sind für den
Lebensmittelhandel auch im Eigenmarken-Zeitalter ein relevanter
Erfolgsfaktor von Verkaufsförderungsaktionen. Das richtige Timing,
attraktive Aktionspreise und eine kreative Ausgestaltung sind weitere
wichtige Stellschrauben, die Promotions am Point-of-Sale besonders
gut gelingen lassen. Dies zeigt die aktuelle Studie
POS-Marketing-Report 2015 der Lebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe)
und der Agenturgruppe UGW.

Für die Studie bewerteten 250 Entscheider aus Handelszentralen und
dem Lebensmitteleinzelhandel unterschiedlichste Vermarktungsansätze
und benannten die größten Fallstricke für das Gelingen von Aktionen.
„Allzu oft verlieren Promotions auf den letzten Metern am POS ihre
Wirkung, weil die Ware in falschen Losgrößen geplant, zu spät
versendet oder schlicht falsch adressiert wurde“, resümiert Gernot
Lingelbach, Geschäftsführer UGW Communication. Damit verpuffe die
Wirkung von kreativen, theoretisch abverkaufsstarken Promotions. Auch
die Kommunikation am POS ist vielen Händlern nicht klar und schnell
genug: Nahezu die Hälfte der Zentralentscheider (plus 11
Prozentpunkte gegenüber 2012) bemängelt diesen Kritikpunkt bei
Aktionen der Industriepartner.

Zentralen und Marktebene sind sich weitestgehend einig in der
Beurteilung von geeigneten Instrumenten, die den Abverkauf neuer
Produkte forcieren: Verkostungen, Samplings, Displays und
Erlebnisplatzierungen sowie Handzettel- und klassische Werbung
belegen bei beiden Handelsstufen die vorderen Ränge. Die
„Verkaufs-Sinfonie am POS“ sollte stimmig und optimal orchestriert
sein: Die Kombination von Personal- und Warenpräsenz am POS und
mediale Unterstützung sind Voraussetzungen für gute
Launch-Ergebnisse. Standortbezogene Werbung auf Kunden-Smartphones
betrachtet fast jeder zweite Zentralmanager als perspektivisches
Vermarktungsinstrument, während sich dies aktuell nur jeder vierte
Entscheider aus den Märkten vorstellen kann. Nahezu die Hälfte der
Handelsmanager rechnen zukünftig mit negativen Auswirkungen durch
zunehmende Onlineshopping-Angebote für ihre Märkte.

Ungebrochen ist der Trend zu Handelsmarken im deutschen
Lebensmittelhandel besonders im unteren und mittleren Preissegment.
Die Mehrheit der Händler geht davon aus, dass die Herstellermarken in
diesen Kategorien langfristig durch handelseigene Angebote ersetzt
werden. Im A-Marken- und Premiumbereich bleibt der klassische
Markenartikel allerdings erste Wahl.

Der POS-Marketing-Report 2015 umfasst 155 Seiten und kostet 295
Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten. Die Studie ist erhältlich unter
www.lebensmittelzeitung.net/pos-marketing-report-2015 oder per E-Mail
über marketing@lebensmittelzeitung.net.

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