Die umstrittene CCS-Technologie zur Abspaltung und Speicherung von Kohlendioxid findet in Brandenburg nur wenig Akzeptanz. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der EU-Kommission in Auftrag gegebene Studie des Fraunhofer Instituts in Karlsruhe, berichtet die „Märkische Oderzeitung“ (Dienstagausgabe). Von Januar bis März waren weit über 600 Menschen – sowohl Einwohner, als auch Politiker und Medienvertreter Ostbrandenburgs – nach ihren Kenntnissen und ihrer Meinung zu CCS befragt worden. Auffällig sei, sagte Elisabeth Dütschke vom Fraunhofer Institut, dass die Akzeptanz bei der Bevölkerung höher ist als bei Verbänden, Politikern und Journalisten, von denen 60 Prozent nicht an einen Einsatz der CCS-Technik in den nächsten zehn Jahren glauben.
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