Caris Life Sciences®, ein
führendes Unternehmen aus der Biowissenschaft, das sich der
praktischen Umsetzung personalisierter Medizin verschrieben hat, wird
auf dem in dieser Woche im kalifornischen San Francisco
stattfindenden Gastrointestinal Cancers Symposium 2014 mehrere
Studien zur Tumorprofilierung präsentieren. Anhand der
Forschungsarbeiten wird gezeigt, wie Caris Molecular Intelligence(TM)
– der umfassende Service zur Tumorprofilierung des Unternehmens – die
Versorgung von Patienten mit schwer behandelbaren und/oder seltenen
und aggressiven Tumorarten wie Darm-, Magen- und Appendixkarzinomen
und neuroendokrinen Tumoren verbessern kann. Überdies verdeutlichen
die Studien den hohen Stellenwert des einzigartigen, auf mehreren
Technologien beruhenden Verfahrens zur Tumorprofilierung des
Unternehmens, welches bei der Bestimmung von klinisch relevanten
Alterationen weit über die reine DNA-Sequenzierung hinausgeht.
„Bei seltenen Tumorarten ist der Zugang zu molekularbasierten
Therapien von entscheidender Bedeutung, da diesen Patienten weniger
Standardbehandlungen zur Verfügung stehen“, so Dr. med. Zoran
Gatalica, DSc, der Executive Medical Director von Caris Life
Sciences. „Im Rahmen unserer Studie zu neuroendokrinen Tumoren
stießen wir bei 90 Prozent der profilierten Patienten auf klinisch
relevante Wirkstoffziele und unsere Appendixkarzinom-Studie könnte
bei der Verordnung von Therapien zur Behandlung dieser Erkrankung
einen Paradigmenwechsel herbeiführen. Dies sind klare Anzeichen für
die entscheidende Rolle, die die Tumorprofilierung dabei spielen
kann, Patienten künftig umfassendere Therapieoptionen zur Verfügung
zu stellen.“
Bei der Studie zu neuroendokrinen Tumoren des Unternehmens
erfolgte die Tumorprofilierung in Zusammenarbeit mit dem Fox Chase
Cancer Center. In der Studie werden zwei Beispielfälle beschrieben,
bei denen Patienten in außergewöhnlichem Maße auf Caris-gestützte
Behandlungen ansprachen, was verdeutlicht, welch große Bedeutung der
personalisierten Medizin bei der Behandlung von seltenen und
aggressiven Krebsarten zukommt. Zur Bestimmung eines wirksamen
Behandlungsverfahrens für den ersten Patienten wurden Alterationen
bei der Expression von drei Proteinen sowie eine somatische Mutation
herangezogen. Bei dem zweiten Patienten wurde das
Behandlungsverfahren anhand einer Alteration der Expression eines
einzigen Proteins bestimmt, welches bei dieser Krebsart im
Allgemeinen nicht gemessen wird.
Die zweite Caris-Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem
Translational Genomics Research Institute des Virginia G Piper Cancer
Center und diente der Profilierung von Appendixkarzinomen. Hierbei
handelt es sich um den ersten Bericht zu einer nahezu universellen
Alteration eines Appendixkarzinoms auf Basis eines Proteins, das mit
bereits zugelassenen Therapien zur Behandlung anderer Indikationen
assoziiert wird. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass Patienten
mit Appendixkarzinom von einer neoadjuvanten Therapie auf Grundlage
von Arzneimitteln profitieren könnten, die üblicherweise zur
Behandlung anderer Krebsarten eingesetzt werden. Diese Studie
verdeutlicht, von welch großem klinischen Nutzen eine umfassende
Profilierung sein kann, da sie ganz ohne randomisierte klinische
Studien und entsprechende Behandlungsleitlinien potenziell wirksame
Behandlungsoptionen aufzeigt.
Die dritte Caris-Studie, bei der es in erster Linie um Magenkrebs
und die Untersuchung von Alterationen im EGFR-Signalweg ging, wurde
in Zusammenarbeit mit den Comprehensive Cancer Centers of Nevada
durchgeführt. Im Rahmen der Studie fand man heraus, dass nur etwa 20
Prozent aller Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumoren keine Anomalie des
EGFR-Signalwegs aufwiesen. Dies könnte möglicherweise erklären, warum
80 Prozent aller Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumoren nicht auf
gezielte EGFR-Therapien ansprechen.
Darüber hinaus hält die Abteilung für Chirurgische Onkologie des
Medical College of Wisconsin eine vierte Poster-Präsentation, in
deren Rahmen die unabhängige Validierung des klinischen Nutzwerts von
Caris Molecular Intelligence bei Magenkrebs erläutert wird. Aus
dieser Studie geht hervor, dass etwa 93 Prozent aller profilierten
Patienten mit Magenkrebs Alterationen bei einem von drei Proteinen in
Korrelation mit Empfindlichkeit gegenüber mindestens einem
Chemotherapeutikum aufwiesen.
Der Programmplan der Präsentationen lautet folgendermaßen:
Freitag, 17. Januar 2014 de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@1510f7ca
Poster-Präsentationen
— Kurzfassung 214: Igor A. Astsaturov, Steven J. Cohen, Paul F. Engstrom,
et al. „Profiling of a global cohort of 1,250 neuroendocrine tumors to
identify multiple potential drug targets.“ BRD: A43, Tagung B.
— Kurzfassung 131: John T. Miura, Thejus Jayakrishnan, Dan Eastwood, et
al. „Molecular profiling in gastric cancer: Examining potential targets
for chemotherapy.“ BRD: D37, Tagung B
Samstag, 18. Januar 2014 de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@cfbf994
Poster-Präsentationen
— Kurzfassung 399: Gargi D. Basu, Joanne Xiu, David Arguello, et al.
„Prevalence of KRAS, BRAF, NRAS, PIK3CA and PTEN alterations in
colorectal cancer: Analysis of a large international cohort of 5,900
patients.“ BRD: A18, Tagung C
— Kurzfassung 469: Erkut Borazanci, Jeffery Kimbrough, Jasgit C. Sachdev,
et al. „Potential actionable targets in appendiceal cancer detected by
immunohistochemistry (IHC), fluorescent in situ hybridization (FISH) and
mutational analysis.“ BRD: B32, Tagung C
Informationen zu Caris Molecular Intelligence(TM)
Seit 2006 ist Caris Molecular Intelligence(TM) der führende
Service zur Tumorprofilierung am gesamten Markt. In mindestens 59
Ländern haben über 6.000 Onkologen das Verfahren zur Behandlung von
60.000 Krebspatienten – Tendenz steigend – eingesetzt und zur
Erstellung von individualisierten, handlungsrelevanten
Behandlungsplänen für eine bessere Patientenversorgung genutzt. Bei
Caris Molecular Intelligence(TM) kommt die umfangreichste Auswahl
verschiedenster Analysetechnologien zum Einsatz, die auf den neuesten
und aussagekräftigsten Nachweisen beruhen, darunter Immunhistochemie,
Fluoreszenz- und chromogene In-situ-Hybridisierung,
Polymerase-Kettenreaktion und Next-Generation-Sequenzierung. Auf
diese Weise erhalten Onkologen ein vollständiges und klinisch
relevantes Profil der einzigartigen Krebs-Biomarker eines Patienten.
Im Gegensatz zu anderen Tumorprofilierungsservices am Markt geht
Caris Molecular Intelligence(TM) weit über die reine DNA-Analyse
hinaus, was zu einer ausführlicheren Abbildung der individuellen
Tumorbiologie eines Patienten führt. Durch die Bewertung weiterer
bedeutender biologischer Merkmale wie RNA und
Proteinexpressionsstufen entsteht mithilfe des Caris-Service ein
multidimensionales Tumorprofil des Patienten. Dieses Profil bietet
einen tieferen Einblick in die komplexen biologischen Prozesse, die
für die Krebserkrankung des Patienten ausschlaggebend sind, und führt
zur Bestimmung relevanterer Anhaltspunkte für potenzielle klinische
Maßnahmen.
Das multidimensionale Profil des individuellen Tumors eines
Patienten wird mit Erkenntnissen kombiniert, die Caris Molecular
Intelligence aus seiner firmeneigenen und branchenweit führenden
Nachweis- und Bioinformatikplattform gewinnt. Diese ermöglicht die
Bestimmung und Erstellung von Berichten zu den klinisch relevantesten
Arzneimittelverbindungen, die von der US-amerikanischen Lebensmittel-
und Arzneimittelbehörde (Food & Drug Administration) zugelassen sind
oder derzeit im Rahmen von aktiven klinischen Studien in den USA
untersucht werden. Unter der Leitung des Caris Evidence Design Board,
einem Expertenteam aus 5 Professoren (Ph.D.) sowie 6 Doktoren der
Medizin (Dr. med.), wird die Nachweis- und Bioinformatikplattform von
Caris Molecular Intelligence zur Pflege, Klassifizierung und
Katalogisierung von Erkenntnissen und Nachweisen aus allen relevanten
klinischen Studien der Bereiche Krebs und Krebsbiologie eingesetzt,
die in der wissenschaftlichen und medizinischen Literatur
veröffentlicht werden. Bei dem angewandten Verfahren handelt es sich
um eine Abwandlung der Evidenzprüfung der U.S. Preventive Services
Task Force (www.uspreventiveservicestaskforce.org
[http://www.uspreventiveservicestaskforce.org/]), die zur Agency for
Health Research and Quality (www.ahrq.gov [http://www.ahrq.gov/])
gehört. Die Plattform enthält bereits über 100.000 geprüfte
Publikationen und wird laufend erweitert. Auf Grundlage der
aussagekräftigsten Nachweise, die den Qualitätsstandards von Caris
entsprechen, bietet die Nachweis- und Bioinformatikplattform von
Caris Molecular Intelligence dank des multidimensionalen Verfahrens
zur Tumorprofilierung von Caris therapeutische Richtwerte für bis zu
43 Arzneimittelverbindungen – und somit deutlich mehr als die 12
Verbindungen, die mittels alleiniger Next-Generation-Sequenzierung
bestimmt werden können. Das jeweilige Profil und alle dazugehörigen
Ergebnisse stellt die Bioinformatikplattform von Caris Molecular
Intelligence in einem lesefreundlichen elektronischen Berichtsformat
bereit. Folglich haben Onkologen direkt Zugriff auf die
entsprechenden Nachweise und können passgenaue Behandlungspläne für
jeden einzelnen Patienten erstellen. Nähere Informationen zu Caris
Molecular Intelligence(TM) erhalten Sie auf
www.carismolecularintelligence.com
[http://www.carismolecularintelligence.com/].
Informationen zu Caris Life Sciences
Caris Life Sciences ist ein führendes Unternehmen aus der
Biowissenschaft, das sich der praktischen Umsetzung personalisierter
Medizin verschrieben hat. Als erstes kommerzielles Verfahren zur
umfassenden Molekularprofilierung im Bereich der Onkologie ist Caris
Molecular Intelligence(TM) mit über 60.000 bereits erstellten
Patientenprofilen – Tendenz steigend – in der gesamten Branche
führend. Das von fast 6.000 Onkologen aus 59 Ländern genutzte
Molecular Intelligence dient dem Abgleich molekularer Daten aus dem
Tumor eines Patienten mit verschiedenen Biomarker- und
Arzneimittelverbindungen, die aus der klinischen Fachliteratur zum
Thema Krebs stammen. Mithilfe einer Vielzahl modernster Technologien
von höchster klinischer Relevanz stellt Caris Onkologen die klinisch
am besten verwertbaren Informationen zur Verfügung, um sie bei der
personalisierten Behandlung ihrer Krebspatienten zu unterstützen. Im
Vergleich zu den 12 Verbindungen, die mittels alleiniger
Next-Generation-Sequenzierung ermittelt werden können, kann Caris mit
diesem auf mehreren Technologien beruhenden Verfahren therapeutische
Richtwerte für 43 Arzneimittelverbindungen bestimmen. Außerdem
entwickelt das Unternehmen auf seiner firmeneigenen
Carisome®-Plattform eine Reihe verschiedener Bluttests. Diese
revolutionären Prüfverfahren auf Blutbasis eignen sich zur
Diagnostik, Prognostik und Theranostik von Krebs und sonstigen
komplexen Erkrankungen. Das in Irving im US-Bundesstaat Texas
ansässige Unternehmen Caris Life Sciences bietet seine Services in
den gesamten USA, Europa, Australien und auf weiteren internationalen
Märkten an. Näheres erfahren Sie auf www.carislifesciences.com
[http://www.carislifesciences.com/].
Web site: http://www.carislifesciences.com/
Pressekontakt:
KONTAKT: David Patti, JFK Communications, dpatti@jfkhealth.com,
+1-609-456-0822
Weitere Informationen unter:
http://