Gut Ding will Weile haben – diese Maxime galt
jahrelang im Bosch-Solargeschäft. Vor vier Wochen zog das Haus die
Reißleine – seither weht ein neuer Wind im gesamten Konzern: Von nun
an konkurrieren teure Produktionsstandorte in Westeuropa mit
günstigen in Asien, Beschäftigte hierzulande verzichten bei
Auftragseinbrüchen auf Gehalt, Investitionen werden auf
Erfolgsaussichten überprüft und begrenzt. Für sich genommen mögen die
Sparmaßnahmen sinnvoll sein. Alle auf einmal in einem Jahr
durchzusetzen grenzt an Aktionismus, der langfristig schaden kann.
Auch beim Sparkurs muss gelten: Gut Ding will Weile haben.
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