Für Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
ist nach den vielen Berichten über ausfallende Waffensysteme der
Druck bei der besseren Ausrüstung der Bundeswehr mit
funktionsfähigem Material hoch. Sie weiß, dass sie das im
Alleingang nicht realisieren kann und vor allem einen guten Draht
zu Finanzminister Olaf Scholz braucht. Die beschlossenen
Solderhöhungen der Soldaten verkleinern den sowieso zu knappen
Spielraum für Investitionen bei den Streitkräften weiter. Deshalb
hat sie klar durchblicken lassen, dass sie Nachschlag braucht. Ob
die Koalition sich schiedlich-friedlich auf mehr Geld für die Truppe
einigt, ist offen. Tut sie es nicht, wird von der Leyen die
Samthandschuhe ausziehen müssen.
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