Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Einwanderung von Fachkräften

Es geht bei dieser Debatte nicht um Asyl oder
das humanitäre Gewähren von Schutz – etwa für
Bürgerkriegsflüchtlinge. Es geht um das Anwerben von dringend
benötigten Fachkräften. Das Institut der Bundesanstalt für Arbeit
geht davon aus, dass in 20 Jahren rund 5,5 Millionen Fachkräfte in
Deutschland fehlen werden. Schon heute fehlen der deutschen
Wirtschaft nach Angaben des Industrie- und Handelskammertags rund
400 000 Meister, Ingenieure und Fachkräfte. Bereits jetzt ist der
Mangel eine Wachstumsbremse. Wer angesichts der bedrohlichen Zahlen
Zuwanderung bremsen und erschweren will, legt die Axt an den
Wohlstand künftiger Generationen.

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