Süffisant reagiert Nasrallah auf die Brüsseler
Entscheidung: Die „politische und soziale Arbeit sowie der Dschihad
werden von derselben Führung betrieben“, beschreibt er die
Arbeitsteilung in der Hisbollah – kaum dass der EU-Entscheid bekannt
wurde. Ein Blick in die Berichte der deutschen Verfassungsschützer
hätte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) diese Erkenntnis schon
nahegebracht, bevor er mit Sätzen wie diesem große Anti-Terrorpolitik
machte: „Wir können nicht zulassen, dass der militärische Arm der
Hisbollah hier in der Europäischen Union terroristische Aktivitäten
verfolgt.“ An manchen Tagen hilft nicht mal mehr das Stoßgebet:
„Herr, lass– Hirn vom Himmel regnen!“
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