Der Flüchtlingsgipfel des Landes am Montag
hinkte der tatsächlichen Entwicklung vor Ort erkennbar hinterher.
Der Einzige, der die Probleme inzwischen ungeschminkt anspricht, ist
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer. Zum Dank dafür erntet der
Christsoziale böse Kritik vor allem von den Grünen, die besonders
stark dazu neigen, jemanden moralisch zu verurteilen, der die Dinge
beim Namen nennt. Dabei muss man die Flüchtlingskrise nicht
heraufbeschwören. Sie ist längst da.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de