„Die Entwicklung ist zwar hoch erfreulich – ein
Jobwunder ist sie allerdings nicht. Vielmehr erntet Deutschland jetzt
die Früchte der Reformen, für die sich Ex-Bundeskanzler Gerhard
Schröder seinerzeit heftig beschimpfen lassen musste. Denn diese
Reformen erhöhten den Anreiz – und auch den Druck -, dass gering
Qualifizierte auch niedrig bezahlte und befristete Jobs annehmen. Die
Folge sind eine sinkende Arbeitslosigkeit und eine steigende
Erwerbstätigkeit. Beides belegt, dass das Wachstum der Wirtschaft
heute schneller zu Arbeitsplätzen führt als früher. Gewiss, es wäre
wünschenswert, wenn all diese Jobs auf Lebenszeit garantiert wären.
Doch ein unsicherer Job ist für viele allemal besser als die sichere
Arbeitslosigkeit.“
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