Die Gebühr  kann vielmehr die Attraktivität der 
baden-württembergischen Hochschulen weiter erhöhen. Einen Teil der 
künftigen Einnahmen will die Wissenschaftsministerin Theresia  Bauer 
für die bessere Betreuung der internationalen Studierenden ausgeben. 
Das ist auch nötig. Bisher bricht jeder zweite das Studium ab. Das 
ist keine großartige Werbung für den Studienstandort.  Bleibt die 
Befürchtung, die Gebühr für Studierende aus dem Ausland sei nichts 
anderes als ein erster Schritt zum Wiedereinstieg in  allgemeine 
Studiengebühren. Der grün-schwarze Koalitionsvertrag schließt dies 
aus. Das  Versprechen von Grünen und CDU,  keine allgemeinen 
Studiengebühren einzuführen, hat Bestand. Zumindest bis zum Jahr 
2021.
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