Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer

Die Gebühr kann vielmehr die Attraktivität der
baden-württembergischen Hochschulen weiter erhöhen. Einen Teil der
künftigen Einnahmen will die Wissenschaftsministerin Theresia Bauer
für die bessere Betreuung der internationalen Studierenden ausgeben.
Das ist auch nötig. Bisher bricht jeder zweite das Studium ab. Das
ist keine großartige Werbung für den Studienstandort. Bleibt die
Befürchtung, die Gebühr für Studierende aus dem Ausland sei nichts
anderes als ein erster Schritt zum Wiedereinstieg in allgemeine
Studiengebühren. Der grün-schwarze Koalitionsvertrag schließt dies
aus. Das Versprechen von Grünen und CDU, keine allgemeinen
Studiengebühren einzuführen, hat Bestand. Zumindest bis zum Jahr
2021.

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell