Sage keiner, es habe so kommen müssen. Behaupte 
kein S-21-Befürworter aus der Ferne, es gehe einzig und allein darum,
Recht durchzusetzen, wenn sich sechs Polizei-Hundertschaften mit 
Wasserwerfern und Pfefferspray den Weg durch die Menge bahnen. Klage 
kein S-21-Gegner am Zaun, er sei das ahnungslose Opfer einer 
rücksichtslosen Machtdemonstration. Man kann zwar für oder gegen das 
Bahnprojekt sein – nicht aber für Gewalt, egal von wem. Die Frage 
darf sich nicht stellen. Deshalb gibt es nur einen Appell: Aufhören!
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