Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Bargeld-Obergrenze

Und noch –ne Obergrenze! Diesmal nicht für
Flüchtlinge, sondern fürs Bargeld. Eine Abschaffung von Bargeld
bedeutet einen Kontrollverlust der Vermögensbesitzer über ihre
Ersparnisse. Sie könnten ihr Geld dann nur noch umschichten, aber
nicht mehr aus dem Finanzkreislauf herausziehen. Sparer würden so
gezwungen, Sonderabgaben und Transaktionssteuern auf ihr digitales
Vermögen zu akzeptieren oder das Geld unter allen Umständen zu
investieren. Das wäre die staatlich angeordnete finanzielle
Entmündigung des Sparers.

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