Die Berufung ist abenteuerlich. Zum Verständnis
des Ausmaßes ist der Hinweis wichtig, dass es in der CSU-Landesgruppe
mindestens zwei Kandidaten gegeben hätte, die der Sache aufgrund von
Kompetenz und Ausstrahlung bestens gewachsen gewesen wären. Die
beiden Gesundheitspolitiker Emmi Zeulner und Stephan Pilsinger
hätten Interesse und eigene Konzepte mitgebracht. Sie hätten einen
Neustart in der Drogenpolitik glaubwürdig vertreten können. Der wäre
dringend nötig, denn die Bilanz der scheidenden Drogenbeauftragten
Mortler ist katastrophal.
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