Dass sie zupacken kann, hat sie mit ihrem 
frühzeitigen Griff nach der Spitzenkandidatur bewiesen. Für 
Kretschmann  oder jeden anderen grünen Kandidaten   ist Eisenmann 
sicher die unbequemere Herausforderin.  Zwar machen sich 
Kultusminister in der Regel bei Schülern, Eltern und Lehrern  selten 
beliebt. Aber mit ihrer Forderung nach einem Zentralabitur, der 
Betonung von Leistung und Qualität sowie Seitenhieben gegen die von 
Grün-Rot eingeführte – und einst auch von ihr befürwortete – 
Gemeinschaftsschule   lassen sich durchaus Stimmen sammeln. 
Möglicherweise auch damit, dass sie in Baden-Württemberg die erste 
Frau in diesem Amt wäre.
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