Tausende müssen gerade ihre Wohnungen verlassen,
die Feuerwehr spricht vom größten nationalen Einsatz seit der großen
Flut 2002. Die Menschen werden viel Geld benötigen, um die Schäden zu
beheben. Sie dürfen erwarten, dass sich Bund und Länder nicht
kleinlich zeigen. Viel wichtiger aber ist, aus der Katastrophe
langfristig zu lernen. Denn nur mit der Erkenntnis, dass man den
Flüssen mehr Raum geben muss, um sich bei starkem Regen auszubreiten,
wird die Lage dauerhaft entschärft: Weichen statt deichen, lautet die
Devise.
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