Halten wir einen Moment inne. Und hören zu.
Horst Seehofer möchte im Prinzip nichts anderes als Christian Wulff.
Er möchte eine Integration, bei der sich beide Seiten an die
Spielregeln halten. Die die Leistung von Zuwanderern und ihren
Familien anerkennt, dass – so Wulff – „das Verharren in Staatshilfe,
dass die Kriminalitätsraten und das Machogehabe, die Bildungs- und
Leistungsverweigerung“ nicht einfach unter den Multikulti-Teppich
gekehrt werden – gut gemeint hin oder her. Seehofer und Wulff wollen
keine unkontrollierte Zuwanderung in die Sozialsysteme, sondern
Zuwanderung nach nationalem Interesse. Fachkräfte statt Arbeitslose.
Das ist legitim und keineswegs unanständig polarisierend.
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