75 000 Anleger haben Prokon ihr Geld
anvertraut. Sie schauen jetzt in die Röhre. Denn Prokon hat
Genussrechte verkauft. Dabei erwerben Anleger kein Eigentum an der
Sache wie bei Aktien, sondern sie profitieren in bestimmtem Rahmen an
der wirtschaftlichen Entwicklung. Im Fall einer Insolvenz stehen
Inhaber von Genussscheinen schlechter da als andere Gläubiger, sie
müssen sich quasi hintanstellen. Im schlimmsten Fall ist das
investierte Geld weg. Hoch gepokert und verloren. Wieder einmal zeigt
sich: Acht Prozent Rendite sind mit großem Risiko verbunden.
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