Jetzt haben sich die Konzerne und ihre Bosse
verzockt. Die Eidgenossen ziehen die Reißleine. Künftig können die
Manager ihre Vergütungen nicht mehr untereinander aushandeln.
Stattdessen bestimmen die Aktionäre der Unternehmen die Gehälter der
Spitzenmanager. Zweifelsohne ist es nicht erstrebenswert, dass sich
die Politik in die Gehaltsverhandlungen der freien Wirtschaft
einmischt. Doch dort, wo der Markt ebenso versagt wie der gesunde
Menschenverstand, muss der Staat eingreifen. Deshalb sollte sich
die deutsche Politik das Schweizer Ergebnis zum Vorbild machen und
den Exzessen um ausufernde Gehälter klare Grenzen setzen.
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