Es kann in Afghanistan immer noch schlimmer
kommen – das Blutbad vom Samstag ist ein Beispiel dafür. Ein
Selbstmordattentäter hat sieben Menschen in den Tod gerissen,
darunter zwei Bundeswehrsoldaten. Ein deutscher General ist verletzt
– was psychologische Auswirkungen auf die Führung der Truppe hat und
zeigt, dass die Taliban ihren Terrorkrieg beliebig verschärfen
können. Es ist den Aufständischen einmal mehr gelungen, die
Landesfürsten mitsamt dem Polizeiapparat zu verunsichern und die
internationale Isaf-Truppe zum Überdenken ihrer Strategie zu zwingen.
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