Jetzt wird sich zeigen, ob der Fußball die
selbstreinigenden Kräfte aktivieren kann, die es braucht, um die Fifa
wieder zu einer vertrauenswürdigen Organisation zu entwickeln. Die
Gräben zwischen den Konföderationen sind nach Blatters Rücktritt
tiefer denn je. Versöhnen statt spalten ist die neue Taktik. Dafür
sind neue, unverbrauchte Persönlichkeiten nötig. Davon wird es
womöglich nicht mehr viele geben, wenn die weltweiten Aufräumarbeiten
abgeschlossen sind.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de