Der Versuch, die westdeutsche 
Doping-Vergangenheit sauber aufzuarbeiten, ist gescheitert. Weil die 
Uni  Freiburg lieber Akten versteckte, als die Aufklärer zu 
unterstützen. Und weil weder die Politik noch die Spitzenfunktionäre 
des Sports ein Mittel gegen diese Taktik des Vertuschens gefunden 
haben oder finden wollten. Ein Erfolg für die Uni Freiburg ist das 
allerdings nicht. Im Gegenteil. Wer sich derart dagegen wehrt, dass 
die düstere Vergangenheit ans Licht kommt,  hat noch viel mehr zu 
verbergen. Dieser Eindruck bleibt hängen.
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