Was bleibt am Ende dieses Ermittlungsmarathons?
Zum einen können die Akten noch nicht geschlossen werden, dafür sorgt
schon das Nachspiel um Schadenersatzforderungen. Zum anderen sollte
bei allen Beteiligten die Erkenntnis reifen, dass sich ein solcher
hemdsärmeliger Regierungsstil nicht wiederholen darf. Die
Staatsanwaltschaft hat völlig zu Recht moniert, Mappus habe das
Haushaltsrecht des Landes missachtet und hätte das Geschäft vor der
Vertragsunterschrift intensiver prüfen müssen. Das klare Signal: Zum
Sekttrinken gibt–s nur vordergründig einen Anlass.
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