Stuttgarter Nachrichten: zu europäischer Finanzhilfe für die Ukraine

Drei Milliarden aus dem EU-Haushalt, dazu acht
Milliarden Euro von der Europäischen Investitionsbank sowie der Bank
für Wiederaufbau und Entwicklung sollen Regierende stützen, die
bisher wenig für einen Vertrauensvorschuss getan haben. Außer
prowestlich zu tun. Was sollen die elf Milliarden bezwecken? Das Land
in letzter Minute vor dem Bankrott bewahren? Der prorussischen
Bevölkerungsmehrheit im Osten die Vorzüge einer EU-Mitgliedschaft
unter die Nase reiben? Dem Kreml imponieren? Der Welt zeigen, trotz
der schwelenden Euro-Krise noch immer handeln zu können, und sei es
aus dem Schuldenturm heraus? Vorbedingungen, Beweise von
Reformkraft? Fehlanzeige. Das sind Notgroschen im schlimmsten Sinne
des Wortes.

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