Sollte sich der Verdacht erhärten, dass die
Zahlen bei der Wahl zum Lieblingsauto der Deutschen nicht nur
geschönt, sondern schlichtweg gefälscht wurden, wäre dies der
endgültige Todesstoß für die Glaubwürdigkeit des ADAC. Präsident
Peter Meyer hat tiefgreifende Reformen angekündigt und Besserung
gelobt. Das ist auch bitter nötig, doch ob die derzeitige
Führungsspitze zu einem solchen Schnitt überhaupt in der Lage ist,
darf angezweifelt werden. Wer soll denn ernsthaft glauben, dass die
Chefetage von all den Verfehlungen nichts gewusst hat?
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