Stuttgarter Nachrichten: zur Einstellung des Wasserwerfer-Prozesses

Dieser Ausgang des bundesweit beachteten
Prozesses trägt nicht zur Befriedung in einer Stadt bei, in der sich
noch immer ein Graben auftut zwischen Befürwortern und Gegnern des
Bahnhofsprojekts Stuttgart 21. Zurück bleibt Ratlosigkeit. Schuldig?
Unschuldig? Ein bisschen von beidem! Je höher man in die Hierarchie
vorstößt, desto mehr verflüchtigen sich die Verantwortlichkeiten. Der
Rohrführer im Wasserwerfer bekommt sieben Monate auf Bewährung – eine
knackige Strafe. Seine Chefs kommen dagegen mit einem blauen Auge
davon.

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Stuttgarter Nachrichten
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Joachim Volk
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