Vieles deutet darauf hin, dass die SPD um Sigmar
Gabriel nicht herumkommt. Dem SPD-Chef ist in den vergangenen Wochen
einiges gelungen. Seine Reihen – so gut das in der SPD möglich ist –
scheinen geschlossen. Ein Verzicht auf die Kandidatur käme da einer
persönlichen wie politischen Kapitulation gleich, einem frühen
Eingeständnis der Aussichtslosigkeit. Schulz seinerseits wird erkannt
haben, dass er noch nicht stark genug ist, um Gabriel
herauszufordern – und zudem seine Position zu schwach wäre, sollte er
bei einem Gabriel-Rückzug nur als zweite Wahl ins Rennen gehen.
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