Stuttgarter Nachrichten: zur Gläubigkeit deutscher Protestanten:

Für Deutschlands Protestanten heißt die
Alternative nicht: ein bisschen gläubig oder sehr fromm, sondern ganz
oder gar nicht. Einen goldenen Mittelweg gibt es nicht. Dass ist das
zentrale Ergebnis der neuesten Studie der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) zur Religiosität der protestantischen
Kirchenmitglieder. Überraschend ist das nicht. Im Gegensatz zum
Katholizismus, wo die Gläubigen durch eine stärker ritualistisch und
dogmatisch ausgeprägte Religiosität an die Kirche gebunden sind, ist
das Verhältnis des Protestanten zu seiner Glaubensgemeinschaft sehr
viel individualistischer.

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