Kalte-Kriegs-Rhetorik hilft nur Putin. Solange
der Kreml Debatten über Geopolitik führen kann, muss er nicht über
die Vergewaltigung des Völkerrechts auf der Krim oder die
Unterdrückung demokratischer Freiheiten im eigenen Land sprechen. Der
Westen sollte deshalb alles tun, um die Ukraine zu stabilisieren. Die
Menschen in der Ukraine wollen in Frieden, Freiheit und Wohlstand
leben. Sie sind im Winter nicht gegen Russland und für den Westen auf
die Straße gegangen, sondern haben gegen Korruption, Machtmissbrauch
und Ausbeutung demonstriert. Diese Grundübel gilt es zu überwinden.
Gelingt die Systemtransformation, hat der Kalte Krieger Wladimir
Putin verloren.
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