Bis Ende 2014 sollen nun 15.000
Staatsbedienstete entlassen werden. Wenn man bedenkt, dass in den
vergangenen drei Jahren in der Privatwirtschaft durch die Rezession
fast eine Million Griechen ihre Arbeit verloren haben, im
öffentlichen Dienst hingegen bisher kein Einziger, sind die Zahlen,
um die es jetzt bei den geplanten Stellenstreichungen geht, eher
klein. Die öffentlich Bediensteten können angesichts der
existenzbedrohenden Krise des Landes nicht verlangen, dass ihre
Arbeitsplätze für immer garantiert sind. Richtig ist aber auch: jede
Entlassung zerstört einen Lebensentwurf, bringt eine Familie in Not.
Das ist das Drama der Griechen.
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