Mit seinen unglücklichen Äußerungen vor
Hamburger Unternehmern hat Günther Oettinger (CDU) Angriffsflächen
geboten. Doch seine Kritiker zettelten danach eine unverhältnismäßige
Kampagne an, die nur eins zum Ziel hatte: seinen Sturz. Sie
bezichtigten ihn, Rassist, Schwulenhasser und gegen die Emanzipierung
der Frau zu sein. Diese Vorwürfe sind haltlos und unfair. Beim
„Meinungsaustausch“ mit dem Parlament machte Oettinger jetzt eine
gute Figur. Damit zeichnet sich ab: Die Kampagne gegen ihn wird
zusammen brechen und die EU-Kommission einen kompetenten neuen
Haushaltskommissar bekommen. Das ist eine gute Nachricht.
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