Unser Nachbarland im Süden hat sich wieder für
eine große Koalition zwischen der leicht stärkeren SPÖ und dem
CDU-Äquivalenten ÖVP entschieden. Es muss nicht lange verhandelt
werden zwischen beiden. Sie regieren miteinander, manchmal in mäßiger
Eintracht und auf mittelmäßigem Innovationsniveau, seit fünf Jahren.
Beide Parteien haben Wähler verloren und versinken langsam in
Regionen unter der 30-Prozent-Marke, über der es noch erlaubt wäre,
von klassischen Volksparteien zu sprechen. Demgegenüber hat
Österreich eine gefährlich wieder erstarkte Rechte, um es vorsichtig
zu sagen. Über 22 Prozent für die FPÖ und sechs Prozent für den
Populisten Frank Stronach sind ein befremdliches Zeichen.
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