Stuttgarter Zeitung: zum Streit zwischen Trump und Bannon

Schon jetzt hat der Bruch mit dem einstigen
Weggefährten zwei politische Konsequenzen: Zum einen ist die
Russland-Affäre nach Bannons Kritik an dem Treffen während des
Wahlkampfs endgültig im Weißen Haus angekommen. Bannon könnte zu
einem wichtigen Informanten der Justiz werden. Zudem könnte ein
weiterer Rechtsruck der Republikanischen Partei gestoppt werden. Mit
seinem Propagandablatt „Breitbart“ und der Unterstützung von
radikalen Kongressbewerbern war Bannon ein wichtiger publizistischer
Vorkämpfer gegen das Establishment. Für die malträtierte politische
Kultur in den USA wären beide Entwicklungen positiv.

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