TÜV Rheinland investiert in einen neuen
Hauptstandort in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Der weltweit
tätige Prüfdienstleister hat mit der Investition im Stadtteil
Yeongdeungpo-gu die Nutzfläche auf mehr als 5.000 Quadratmeter
verdoppelt, hochmoderne Labore errichtet und schafft Raum für
deutlich mehr Arbeitsplätze als bisher. „Für uns als der
internationalste TÜV ist Südkorea seit mehr als 30 Jahren ein
wichtiger Standort“, so Dr. Michael Fübi, der Vorstandsvorsitzende
von TÜV Rheinland, bei Eröffnung der neuen Zentrale. „Wir rechnen mit
weiterhin sehr guten Perspektiven für die innovativen koreanischen
Unternehmen, von denen viele zu unseren Kunden zählen. Allein 2017
ist die Wirtschaft in Korea erneut um mehr als 3 Prozent gewachsen.“
Erste ausländische Zertifizierungsstelle in Südkorea TÜV Rheinland
war 1987 die erste ausländische Zertifizierungsstelle in Südkorea und
beschäftigt heute rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dem
Land. „In den kommenden drei bis vier Jahren wollen wir noch einmal
bis zu 50 neue Experten für uns gewinnen und so unsere bereits gute
Position im koreanischen Markt weiter stärken“, sagt Carsten
Lienemann, Geschäftsführer von TÜV Rheinland in Korea.
Ein Schwerpunkt der Tätigkeit sind Produktprüfungen in den
zahlreichen Laboren in den Städten Seoul, Gyeongsan und Changwon. So
prüft TÜV Rheinland in Korea beispielsweise Drahtlostechnologien wie
Bluetooth und Wi-Fi, die Sicherheit von elektrischen und
elektronischen Geräten, LED-Technologien, Solarmodule sowie
Klimaanlagen. Weitere Tätigkeitsfelder sind
Energieeffizienzprüfungen, Prüfungen in Industrieanlagen und für den
Automobilexport im Rahmen der Fahrzeugtypgenehmigung sowie die
Zertifizierung von Managementsystemen nach international anerkannten
Normen. Stark nachgefragt sind zudem Leistungen rund um den
weltweiten Marktzugang von Produkten. Zu den mehr als 8.000 Kunden
von TÜV Rheinland in Südkorea zählen Großkonzerne wie LG, Samsung und
Hyundai, aber auch viele kleine und mittlere Unternehmen.
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