Ziel der Regionalleitung ist es, den Swiss German Club Thüringen mit einer starken wirtschaftlichen Ausrichtung attraktiv für die Unternehmer der Region zu gestalten und diese bei der Geschäftstätigkeit in der Region und mit der Schweiz zu unterstützen.
Der Swiss German Club ist ein Club für Firmen und Privatpersonen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Sport und Kultur. Als Plattform von Praktiker für Praktiker schaffen wir die Basis für erfolgreiche Ideen und Geschäftsmöglichkeiten in der Region und bieten damit einen Mehrwert für die Unternehmen. Als Brücke Schweiz – Deutschland unterstützt der Club die Mitglieder bei der Wirtschaftstätigkeit über die Grenze zum für Thüringer Unternehmen interessanten Wirtschaftsstandort Schweiz, aber auch schweizerische Unternehmen, die in Thüringen aktiv sind oder Aktivitäten planen. Schneller an der richtigen Information und schneller bei der richtigen Person ist ein weiterer Mehrwert für Unternehmer. Der Swiss German Club ist die Anlaufstelle Schweiz Deutschland.
Austausch fördern
„Wir suchen Unternehmen, aber such Privatpersonen, die sich aktiv im Club einbringen“, sagt Ivonne Brückner-Fertig. Als gebürtige Erfurterin kennt sich die selbstständige Betriebswirtin in der Region bestens aus. Nur durch persönlichen Austausch und Vertrauen können Geschäftsbeziehungen funktionieren. Deshalb sollen die Mitglieder sich persönlich kennenlernen und nicht nur über eine Internetplattform miteinander kommunizieren. Mit monatlichen Treffen am Jour fix (Fixer Monatstag) wird eine regelmässige Begegnungs- und Vernetzungsplattform für erfolgreiche Geschäftsmöglichkeiten geschaffen. Workshops zu Fachthemen, Treffen mit Schweizer Spezialisten vor Ort und Exkursionen in die Schweiz runden das Unterstützungsangebot ab.
Integration leben
Der Swiss German Club mag in erster Linie ein Netzwerk sein, das Wirtschaftsinteressen verfolgt und fördert. Es soll aber auch Menschen zusammenbringen und mit Vorurteilen aufräumen.
„Das Zusammenleben ist nicht immer leicht, darüber ist in letzter Zeit viel geschrieben worden“, so Brückner-Fertig. „Der Deutsche ist wesentlich direkter, aber nicht unbedingt unhöflicher. Er sagt in der Gaststätte: –Ich krieg ein Bier–, der Schweizer sagt: –Ich hätte gerne ein Bier.– Die Schweizer formulieren ausgeschmückter, das Ziel ist das gleiche.“